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Autor: Gerhard Uhlenbruck

Gerhard Uhlenbruck, Prof. Dr. med., Dr. hum. c., geb. am 17.6.1929 in Köln. Dort Studium der Medizin und Biochemie. Nach Auslandsaufenthalten an universitären Forschungsinstituten in England (London, Cambridge) und mehreren Stationen in den USA Wissenschaftlicher Abteilungsleiter am MPI für Hirnforschung in Köln, dann am gleichen Ort Direktor des Instituts für Immunbiologie an der Universität Köln. Preise auf dem Gebiet der Blutgruppenforschung (Oehlecker-Preis), der Forensischen Medizin (Richard Kockel Medaille) und der Tumorforschung (McFarlane-Burnet-Preis), ferner BVK 1. Kl. am Band.

Lyrikband 1975, danach Aphorismenbücher und Anthologien sowie Bücher zum Thema Kölner Klüngel und zum Kölner Humor. Mehrere wissenschaftliche Bücher zur Immunologie und Immunchemie des ZNS und der Blutgruppen, zur Tumorforschung und Sportimmunologie.

Mitglied im VS, BDSÄ und AURA09 (Schriftstellerverbände). Früher ständige Kolumne in der „Ärztezeitung“ („Tagessätze“) und Glossen in der „Ärztlichen Praxis“ („Hypoglossus“), heute eigene Rubrik in der Sportzeitschrift Spiridon („Laufend notiert“). Deutscher Ärzte-Marathon-Meister (1984), Ehren- und Gründungsmitglied u.a. der International Society for Exercise and Immunology (ISEI), der Interessengemeinschaft Älterer Langstreckenläufer (IGÄL) und des Fördervereins „Deutsches Aphorismus-Archiv“ (DAphA). Nach Emeritierung Vortrags- und Lehrtätigkeit beim Landessportbund (LSB), vor allem bei „Sport in der Krebsnachsorge“.

Lebensmotto: Ich habe alles erreicht im Leben, nur nicht meine Ziele. (Da stand immer einer im Weg, manchmal sogar ich selbst – .) Credo, quia absurdum.

Aphorismen (Gerhard Uhlenbruck)

Diese Aphorismen wurden zum Abdruck im Almanach Deutschsprachiger Schriftstellerärzte 2015 eingesandt, überstiegen aber den dort abdruckbaren Umfang. Deshalb werden sie hier veröffentlicht. Stille Wasser gründen tief, aber sie begründen auch, dass man Verdacht schöpft und sie auslotet. Scheinheilige sind oft redselig, weil sie ihren Heiligenschein verteidigen wollen. Sprichwörtlich formuliert: Das Leben ist ein Laster, geht es doch nur um den Zaster! Kreativität ist die Phantasie des Machbaren. Ethik: Verantwortliches Tun. Weltanschauung: Die kleinste mögliche Sichtweise der Welt. Liebe: Wenn wir…

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