Once upon a time in the realm towards the sunrise and far away, there lived a fisherman YI-SHITOU 宝石 (free translation in English signifies: a gemstone). The town, where he lived, was small and has finally fallen asleep. The towns- people, still practised ancient customs dating back many centuries, and they still wore traditional clothing. Their way of life was simple, and it was common place to see little old women washing their vegetables in the town well. The others were hard at work on their farms. YI-SHITOU was known for his special method of fishing, which was without a line and hook, but with a straight metal rod on which the fish would jump onto. After stroking the fish, he freed them back into the river. This remarkable way of fishing became well known, and the fame of the famous fisherman reached the ears of the Emperor of China himself.
One day YI-SHITOU was fishing with his straight rod. The river was flowing gently, the birds were singing sweetly, and the fish jumped voluntarily onto the straight metal rod. Suddenly, a horse drawn gold gilded carriage appeared. The coachman opened the door bowed with veneration, and the Emperor of China himself stepped down from the carriage. The Emperor of China realized that the old man possessed mystic powers and invited him to explain his astonishing method of fishing. YI-SHITOU told the Emperor that the magic rod is a piece of an old counting frame (abacus). With this rod, he was able to calculate the exact day and hour to visualize a rainbow. Thereby, the rod allowed him to follow the rainbow and to travel vast distances. However, when he returned from those travels, what he thought had been a day’s journey, had in fact taken many years. Afterwards, YI-SHITOU promised to the Emperor to visit his descendants on his return from his long journey. The Emperor thanked him and returned to his palace.
Many thousand years have elapsed since the odd fisherman described a strange happening, the travel that seemed a single day’s journey for him, but which in fact lasted many years for the villagers. Had the odd fisherman delivered his promise and visited the Emperor’s descendants after his long travels?
Polybahn known as Studenten-Express 1899
The answers came at the end of 19th century. During this period in the University-town of Zurich, there lived a poor student called Albert.
Connection between downtown Zurich and the University was a track for a wheeled vehicle. This connection formed a straight rod. The students jumped voluntarily onto this vehicle, as the fish jumped onto the fisherman’s magic rod. (As described in the legend) The time: taken up to the University was three minutes, to downtown, two minutes. This time difference, for such a same short distance, was for Albert peculiar. He postulated, that if we keep our speed accelerated while others stand still, our clock will go slower than the clock of others. He answered to the question: “What does the twin’s paradox tell us about time?” Relativity dictates that, when one of the twins comes back, he looks much younger than his identical twin brother. This so called «time dilation» is a part of his Theory of Relativity.
Albert, today known as Professor Albert Einstein was from his birth-date on closely linked to the mathematics. Born on March 14th which written numerically as 3.14 is the number π. Number π is one of the most important mathematical constants. Nowadays, the time dilatation applies to satellites that orbit the Earth, as they move forward in time. The satellites and advanced technology are part of the World Wide Web, we know today. Advanced technology is indistinguishable from the magic!
Dr. med. André Simon
Reprint Schweizerische Ärztezeitung 2011;92: 42
Translater´s note:
We know the effect of time-dilation also from the novel and film „Around the world in 80 days“, where Phileas Fogg bets that he will surround the world within 80 days. When arriving back in London where he had started the journey, he is depressed and disappointed, because he thinks, he is one day too late, because he had experienced 80 days. Then after looking at the date of a newspaper, he realizes that by traveling eastwards he had gained one day. So finally he won the bet.
Übersetzung von Dietrich Weller
Zeitreise
André Simon
Es war einmal im Reich des Sonnenaufgangs und weit entfernt, da lebte ein Fischer namens Yi-Shitou (frei übersetzt: Edelstein). Die Stadt, in der er lebte, war klein und schließlich eingeschlafen. Die Stadtleute übten immer noch Gewohnheiten aus, die Jahrhunderte alt waren, und sie trugen traditionelle Kleidung. Ihr Lebensstil war einfach, und es war üblich, eine Frau zu sehen, die ihr Gemüse im Dorfbrunnen wusch. Die anderen arbeiteten hart auf ihren Bauernhöfen. Yi-Shitou war bekannt für seine besondere Form des Angelns – ohne Schnur und Haken, sondern mit einem geraden Metallstab, auf den die Fische sprangen. Nachdem er den Fisch liebkost hatte, ließ er ihn wieder ins Wasser frei. Diese bemerkenswerte Art des Angelns wurde sehr bekannt, und der Ruf des berühmten Fischers drang bis zu den Ohren des Kaisers von China vor.
Eines Tages war Yi-Shitou gerade dabei, mit seinem geraden Stab zu angeln. De Fluss strömte sanft, die Vögel sangen lieblich, und der Fisch sprang freiwillig auf den Metallstab. Plötzlich erschien eine goldverzierte Pferdekutsche. Der Kutscher öffnete die Tür, verbeugte sich in Verehrung, und der Kaiser von China persönlich stieg aus der Kusche herunter. Der Kaiser von China erkannte, dass der alte Mann mystische Kräfte besaß und lud ihn ein, seine erstaunliche Methode des Angelns zu erklären.
Yi-Shitou erklärte dem Kaiser, dass der magische Stab ein Teil eines alten Rechenrahmens (Abakus) war. Mit seinem Stab war er in der Lage, den genauen Tag und die Stunde zu berechnen, um einen Regenbogen zu sehen. Dadurch erlaubte der Stab ihm, dem Regenbogen zu folgen und weite Entfernungen zu reisen. Wenn er jedoch von diesen Reisen zurückkam, von denen er dachte, sie haben nur einen Tage gedauert, hatten sie tatsächlich viele Jahre gedauert. Anschließend versprach Yi-Shitou dem Kaiser, auf dem Rückweg von seinen langen Reisen dessen Abkömmlinge zu besuchen. Der Kaiser dankte ihm und kehrte in den Palast zurück.
Viele tausend Jahr sind verstrichen, seit der seltsame Fischer eine befremdliche Erscheinung beschrieben hat: die Reise, die ihm wie eine Tagesreise erschienen war, aber tatsächlich für die Dorfbewohner viele Jahre gedauert hatte. Hat der seltsame Fischer sein Versprechen gehalten und die Abkömmlinge des Kaisers nach seinen langen Reisen besucht?
Die Antwort tauchte Ende des 19. Jahrhunderts auf. Während seiner Zeit in der Universitätsstadt Zürich, lebte dort ein armer Student namens Albert.
Eine Verbindung zwischen der Innenstadt von Zürich und der Universität war eine Schiene für ein Gefährt mit Rädern. Diese Schiene bildete einen geraden Stab. Die Studenten sprangen freiwillig auf das Gefährt wie der Fisch auf den magischen Stab des Fischers. (Wie in der Legende beschrieben.) Die Zeit bis zur Universität dauerte drei Minuten, zur Innenstadt zwei Minuten. Der Zeitunterschied für solch eine gleiche kurze Entfernung war für Albert besonders wichtig. Er behauptete, wenn wir unsere Geschwindigkeit beschleunigen, während andere still stehen, geht unsere Uhr langsamer als die Uhr der anderen. Er antwortete auf die Frage „Was sagt uns das Zwillings-Paradoxon über Zeit?“ Relativität legt fest, wenn einer der Zwillinge zurückkommt, sieht er viel jünger aus als sein identischer Bruder. – Diese sogenannte Zeitdehnung ist ein Teil seiner Relativitätstheorie.
Albert, heute bekannt als Professor Albert Einstein, war von seinem Geburtstag an eng mit der Mathematik verbunden. Geboren am 14. März, zahlenmäßig geschrieben 3,14, ist die Zahl π. Die Zahl π ist eine der wichtigsten mathematischen Konstanten. Heutzutage bezieht sich die Zeitdehnung auf Satelliten, die die Erde umkreisen, da sie sich in der Zeit vorwärts bewegen. Die Satelliten und die fortgeschrittene Technologie sind Teil des World Wide Web, das wissen wir heute. Fortgeschrittene Technologie ist nicht unterscheidbar von Magie!
Bemerkung des Übersetzers:
Wir kennen den Effekt der Zeitdehnung auch von dem Roman und Film „In 80 Tagen um die Welt“, in dem Phileas Fogg wettet, dass er die Erde in 80 Tagen umrunden könne. Als er nach London zurückkehrt, von wo er die Reise begonnen hatte, ist er deprimiert und enttäuscht, weil er glaubt, er sei einen Tag zu spät, weil er 80 Tage erlebt hatte. Dann erkennt er nach einem Blick auf das Datum einer Zeitung, dass er während der Reise Richtung Osten einen Tag gewonnen hatte. Also gewann er die Wette am Ende doch noch.