Gefangen in Unwägbarkeit
des eignen Tuns und Sollen,
begrenzt durch unsre Lebenszeit,
egal, was wir auch wollen.
Gefangen in dem Glauben,
die Welt sei gut und schön,
verschließen wir die Augen,
um nicht das Leid zu sehn.
Gefangen in der Existenz
Im Rahmen des Vermögens,
erschließt ein Sinn in Kontingenz
vergebens sich, vergebens.