Vom Alter im Altertum. Mit Texten und Bildern auf den Spuren einer „unheilbaren Krankheit“ Zur Einstimmung seien ein paar Zeilen aus Elisabeth Herrmann-Otto, Die Ambivalenz des Alters[1], referiert: Während in Sparta, einem oligarchischen Staatswesen, den mächtigen Alten uneingeschränkte Anerkennung zuteil wurde, hing in Rom, sowohl unter republikanischer als auch monarchischer Führung, alles von der sozialen Schicht ab. Für den geistig gesunden Angehörigen der Oberschicht gab es gleitenden Ruhestand, private Altersversorgung und hohe Wertschätzung. Die Mitglieder der Unterschicht dagegen…
Ein freier, unabhängiger und überparteilicher Zusammenschluss schriftstellerisch tätiger Ärzte und Ärztinnen und Angehöriger weiterer Heilberufe.