Tag: Co2-Krise

  • Die Vormerkung: Diese Wahl ist die wichtigste aller Wahlen, von weltumfassender Bedeutung. Keine war so einzigartig wie die kommende.

    Die Umstände: Noch nie waren Menschen und Nachkriegsrepublik so gefährdet wie vor dieser Wahl. Noch nie war die Natur so grausam zu den Menschen. Noch nie war es so wichtig, dass die Deutschen vorangehen und aller Welt zeigen, wie das Klima zu retten ist.

    Die Bedrohung: Nicht die ‚Heute – Wähler‘, sondern das Klima ist bedroht. Es muss beschützt werden vor allem und jedem, besonders vor den Beschützern. Denn diese produzieren CO2 . Bei Geburt und Tod. In Sommer und Winter, Krieg und Frieden. Mit ihren Kühen, Schweinen, e-Rollern, Autos und Flugzeugen, Whats App und Fernsehen.

    Der Feind: CO2 ist der gemeinste, hinterhältigste und grausamste Feind der Wähler. Gemein, weil er erst nach der Wahl sein wahres Gesicht zeigt. Hinterhältig, weil er die soziale Gerechtigkeit und Freiheit zerstörten wird. Grausam, weil er die Nachwähler hungern, verdursten, ersticken und ersaufen lässt. CO2 ist und bleibt unerbittlich und gnadenlos, ohne Rücksicht auf Kinder, Wahlverweigerer und Nichtschwimmer.

    Das Ziel: Die Wähler müssen zusammen mit den Parteien kämpfen. Es geht um Klima oder um nichts, um Wahlsieg oder Klimauntergang. Das schädliche CO2 muss verschwinden. Koste es die Partei oder was es wolle.

    Die Kampftaktik: Kot und Verbrennen  gebären CO2. Jeglicher Tierkot gleich welcher Spezies muss vernichtet oder mit artgerechten klimaneutralen  Toiletten entsorgt werden. Beilspielhaft ist das bereits patentierte deutsche Kuhweideklo. Jegliches Verbrennen ist verboten. Es wird durch Elektrizität ersetzt. Je mehr Elektrizität desto gesünder das Klima!

    Die Kehrseite: Was sind die negativen Folgen des Klimaschutzes? Wie können ‚Klimaanlagen‘ klimafreundlich entsorgt werden? Was geschieht, wenn das klimafeindliche CO2 vollständig beseitigt ist? Diese Fragen sind unanständig, weil unverständlich.

    Die Wärme: Wie viel Wärme ist unabdingbar und unvermeidbar? Was geschieht, wenn jeder und alles gleich warm ist? Wo sind ‚hot spots‘ erlaubt oder gar notwendig? Diese Fragen sind unzulässig weil unvereinbar mit dem Grundgesetz.

    Die Parteien: Sie haben verstanden. Der Wähler nicht. Journalisten und Futuristen bewundern die farbenfrohen Masken der Kandidaten, untersuchen den Theaterspaß. Der Wähler ist verwirrt. Er vermutet hinter manchen Masken tödliche, klimatötende Absichten.

    Die drei Kanzlerkandidaten: Das anatomische strukturelle Genderverhältnis ist eine Schande und  beweist mit zwei * eins (Mann * Frau) das Versagen der zweihundert Genderprofessoren. Das funktionelle Genderverhältnis erscheint verhältnismäßig ausgeglichen, wenn das Alter der Kandidaten berücksichtigt wird. Das ist aber eine theoretische, nur von Richtern zu entscheidende Frage.

    Die Absicht:  Die Parteien beabsichtigen unter Einsatz von unvermeidlichen Kosten, dem zersplitterten Wahlvolk das spaltende CO2 zu vernichten. Manche umtanzen fettgefressen die heiligen Kühe der Nation. Andere nennen teuflisch und ungeeignet die Beeinflussung der Verursacher (Reduzierung der Menschheitsgeburtenrate, der Faked News,  der Mallorca Besuchsfreiheit, der Demokratierechte bei Wohlstandsverlust, Kontrollerweiterung von Journalisten, Richtern und Politikberatern, Anbau von C4 Pflanzen (Mais, Zuckerrohr) bei Abbau von C3 Pflanzen (Weizen, Obstbäume)).

    Die Voraussage: ‚Kurz vor der Wahl seien viele Wähler unentschieden‘ weissagen Wahlinfluenzer, Politikexperten, Studienfanatiker und Volksbefrager. Die Menu erprobten Wähler würden dazu neigen, unter den drei Geschmacklosen das Geruchsloseste Angebot auszuwählen (Merke, sie wählen im Neutrum, nicht im Gender!).

    Fazit:

    Es bleibt dabei.
    Reichtum macht frei.
    Fehlt der Verstand
    Leidet das Land.
    Klima kaputt,
    Wer entsorgt den Schutt?

    Klaus Kayser, 19.9.2021

    Nach der Wahl – am 3. Oktober 2021 (Erntedankgedanken)

    Einführung:
    Ach Wählerchen, du Wählerchen,
    was machst du nur für Fehlerchen.
    Suchst nach dem geilsten Klimahörnchen
    Vergisst dabei dein Gendersternchen.

    Die Vormerkung: Die Wahl ist vorbei, aber nicht entschieden. Wer gewonnen hat, bestimmen die Götter und, per What’s Trompeten App, die Orakelpriester. Die Wähler sind ausgewählt.

    Die Umstände: Die Wahlpforte war offen, der Zutritt geheim. Bis auf…? Natürlich, die Göttersitzpriester vertrottelten ihre Zeit, brachen ihr Gelöbnis: ‚Allen, wirklich allen, die guten Willens sind, öffnen wir die Himmelspforte mit Eintrittskarten ins Urnenparadies. Aber leider? Nicht alle Wähler waren guten Willens. Die Guten und die Bösen konnten wir nicht unterscheiden. Also kamen auch die Bösen. Sie brachten Mist und Schiss ins Urnenparadies. 

    Die Bedrohung: Nein, wir, die Paradieswächter waren nicht bedroht. Die Bedrohung lag auf der Straße und im Parlament. Beide müssen jetzt total beschützt werden, besonders vor sich selbst. Die Laufenden und die Sitzenden produzieren erregt und erregend mega viel CO2. Mit Plakat und Armfuchteln. Mit Fun und Wut.  Mit Tomate, Stein und Geschrei. Mit Polizei im Gesicht und Kuhklo im Genick. Fürs Gretchen und fürs Fernsehen.

    Der Feind: CO2 bleibt nach wie vor der Wahl der gemeinste, hinterhältigste und grausamste Feind der Gewählten. Gemein, weil er sich frei und unabhängig von Papier bewegt. Hinterhältig, weil er die Götter tun lässt was sie entfernt glauben. Grausam, weil er die viel zu vielen abgestorben Verlassenen  hungern, verdursten, ersticken und ersaufen lässt. Das Klima bleibt unerbittlich und gnadenlos, ohne Rücksicht auf Regenwürmer, Kuhweideklos, Virusverweigerer oder Nichtwähler.

    Das Ziel: Es bleibt den Wählern geheim. Sie haben ihren Job getan. Sie dürfen gehen. Die Straße darf handeln. Die Parteien dürfen mauscheln.  Jetzt geht es um Macht und um nichts! Papiertiger retten Klima und CO2 aus den Akten. Ein Wolkenbruch schwemmt sie fort in den Bürokratiematsch.

    Die Parteitaktik: Unter den sechs gewählten Parteien sind Weichei gleich zwei, zwei Teeny neureich, eine quotenlos und eine verhasst. Die Weichgleichen schmollen. Die Teenies entsorgen sich gelbgrünrot. Die Verhasste entleert sich. Die Teenies tanzen Tango. Das Klima schmort im Steak. CO2 quillt aus dem Sekt. Das Sternenlicht erlischt. Technoblitze elektrifizieren. Binden CO2 und bekämpfen das Klima. Je heftiger der Tango, desto  weicher die zwei gleichen, desto roter die Teenies und gesünder das Klima!

    Die Kehrseite: Wer entsorgt den Müll des Klimaschutzes? Wo geht das Klima aufs Klo? Wie können die ‚Gewählten‘ ihren Tango beenden? Was geschieht mit dem abgetanzten Klima und dem abgeschafften CO2? Die Fragen sind unanständig, weil nicht jugendfrei für Teenies.

    Die Wärme: Wärme kommt mit dem Tanzen. Was, wenn jeder und alles sich erhitzt? Wo entwärmen sich die ‚hot spots‘? Ohne Sternchen (*) sind diese Fragen unzulässig, weil nicht zulässig vor dem Gendergrundgesetz.

    Die Parteien: Sie sind am Wirbeln. Journalisten und Futuristen drehen durch. Delphi dirigiert Berlin, Berlin die Welt. Weh den Orakelten, wenn Alexander Xi Jinping kommt. Er zerschlägt den Orakelknoten und das Klima. Entlässt die Tangokapelle.

    Die drei Kanzlerkandidaten: Vor der Wahl waren es drei Kandidaten und ein Sternchen, genannt (*). Nach der Wahl sind es zwei Kandidaten und kein Sternchen. Das funktionelle Kandidatengenderverhältnis hat sich, wie prognostiziert, von selbst abgeschafft. Zweihundert Genderprofessoren verlieren ihr Gehalt.

    Der Ermächtigte:  Die gewählten Parteiführer bitten die Wahl dem Ermächtigten die Macht zu erlauben. Die Wahl protestiert und demonstriert Straßengewalt.

    Whats App Diktator diktiert: Klimaschutz Zuerst! Vernichtet CO2!  Freiheit total! Macht Euch total gleich und egal! Die Führer verstehen nicht und tun das, was sie wissen. Und sie wissen alles, um ihren Ermächtigten zu ermächtigen. Koste was es wolle und wem bleibt ihnen total egal.

    Die Regierung: ‚Die ununterscheidbaren Wähler haben entschieden‘ sagen die Führerberater, Politikexperten, Studienfanatiker und Protestbefrager. Das Parlament will keinen ununterscheidbaren, sondern den total eigenen Geschmack. Dieser gleiche niemals der Straßentomatenfrage ‚Macht Tomatenrot im Gesicht die Lippen rot?‘ (Merke, die rote Farbe ist, je nach Lippenstift, austauschbar).

    Der Reporterbericht:

    So war die Wahl
    Total egal
    Total fractal
    Total rostral
    Total fatal
    Und surreal.

    Fazit:

    Wählt ihr im totalen Land
    Sucht nicht nach Wissen und Verstand!
    Stellt brennend Kerzen vor das Haus!
    Jedoch bedenkt: Wer bläst sie aus?