-
Mondaufgang Nachtbeginn Nachtwirklichkeit
Erlebniserwachen
Traumrealität, die einzige Wirklichkeit, ungestört durch Tagesbanalität
Erkenntnisse im Dunkeln,
unverfremdet durch Licht-Täuschungen
Ahnungen gegen Vernunft
Dämmerung des Fassbaren
Schöpferische Ruhelosigkeit
Morgendämmerung, Tagesanbruch, Lichtgleißen
Erkenntnisende
Tiefschlaf
Tagträume -
Ich möcht` so gerne einen Schlager schreiben –
Von Herz und Schmerz und Lust und Leid und so.
Und anderen und mir die Zeit vertreiben,
Den Augenblick genießen, unbeschwert und froh.Wie oft hat man es schon versucht, dem Ernste zu entfleuchen,
Emporzusteigen aus dem engen Tal,
Die Grübeleien wegzuscheuchen,
Doch stand im Weg der intellektuelle Sündenfall.Dort auf dem Berge wohnt das Licht –
Hinaus aus tiefer, düstrer Enge
Der Aufstieg nimmt die letzten Kräfte nicht,
Dort oben tönen and`re Klänge.
Und neue Kräfte werden frei,
Sie schaffen uns das Einfach – Wahre.
Die Grübeleien sind vorbei.
Es gilt nur noch das Helle, Klare.Und also weitet sich der Sinn
Und heiter kann ich wieder abwärts steigen
Mit der Erkenntnis: Nicht der Welt entflieh`n –
Ihr ist nicht nur der Ernst zu eigen!
Denn ernst ist jede Heiterkeit.
Ohn` tief`re philosophische Gedanken,
Nur soviel: Alles kommt zu zweit –
Die Rose mit der Dornen Ranken.
Drum möcht` so gern ich einen Schlager schreiben,
Von Herz und Schmerz und Lust und Leid und so.
Das eine wie das andere nicht übertreiben –
So zwischen zappenduster – lichterloh.