Tag: Wald

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    Reingehen möchte ich
    tief in den summenden Wald
    und umkehren vielleicht nur
    wenn letzte Schatten
    zum Schlaf alles legen
    im satten Gras
    auf jeder innigsten Lichtung
    Den Flüsterern
    lauschen wir gern
    sie besingen die Nacht
    halten uns fest
    halten uns
    die lichtscheuen Linien,
    das säuselnde Flimmern
    der drängenden Schönheit
    Ein nacktes Menschenkind
    steh ich in ihr
    und versperrt ist der Rückweg
    unkenntlich der Pfad hin zu Mutter
    Sollte ein Teil von ihr sein
    doch nimmer kehrt heim
    der einmal Verstoßene
    Er wollte den Baum
    anders nur setzen,
    hat nur gespürt wie es sein kann
    sich zu entscheiden im Zweifel
    und im Triumph zu bezweifeln
    Das Kindchen blickt hoch
    hoch auf der Lichtung
    zum silbernen Kosmos
    im frischesten Gras
    Es wird sich nicht abwenden
    es wird weiter fragen
    und immer wieder
    immer wieder verzweifeln
    ein geometrisches Wesen
    dein Wesen, Pallas Athene
    wundert sich
    und verändert die Welt
    Singen
    immerfort singen
    werd´ ich für Mutter
    Trübsal und Schmerz
    suche ich bei ihr zu lindern
    in ihr,
    der heilenden Allmacht