Kategorie: Gedichte

  • Erdung

    (29.10.2017)

     

    Sehnsüchtig fragte ich mich
    Wie kann jemand
    Wärme und Geborgenheit
    mit eigenen Gefühlen und Gedanken beschreiben
    ohne selbst sie erfahren zu haben
    Mir der Notwendigkeit der Arbeit
    des Wissens und der Liebe bewusst
    sagte ich zuversichtlich zu mir
    Führe beharrlich die Umstände herbei
    damit die Lebewesen um dich herum
    mit allen Sinnen
    Wärme und Geborgenheit begreifen können
    und Glückseligkeit
    So blühte ich auf

    ֎֎֎

     

  • Wind, Wolken, Tränen

    (8.10.2017)

    für Maria

     

    Mitten im Gedränge der Reisenden
    singst du mir auf dem Bahnsteig das Lied
    das du einst deinem Liebsten
    geschrieben und wiederholt gesungen hast
    und bewegst dabei deine Hände
    Freude und Wärme strahlend
    wie eine Chorleiterin 

    „Die Wolken kommen von Westen her
    Die Wolken kommen von Westen her
    Sie bringen uns den Regen
    Sie bringen uns den Regen
    Die Wolken kommen, die Wolken gehn
    Sie bleiben an keinem Orte stehn
    Sie müssen sich bewegen
    Sie müssen sich bewegen
    Ich komme mit den Wolken zu Dir
    Ich komme mit den Wolken zu Dir
    Ich bringe Dir das Leben
    Ich bringe Dir das Leben
    Die Wolken kommen die Wolken gehn
    Sie bleiben auch bei Dir nicht stehn
    Sie lassen uns die Tränen
    Sie lassen uns die Tränen“ 

    Dein Singen steckt an
    Eine junge Reisende dreht sich um
    und klatscht fröhlich
    Deine Augen nehmen mich mit
    zu einem auf dem Lande aufgewachsenen Mädchen
    voller Sehnsüchte und Lebensfreude 

    Ja, sicher wirst du weiterziehen
    wie der Wind
    wie die Wolken
    und uns stehen lassen
    mit Tränen der Lebensbejahung

    ֎֎֎

  • Luther 2017

    Lebensvogel Luther lacht
    Pickt dir Mund, Hand, Nase rot
    Menschengüte, Gottes Macht
    Federrupfen, Kopf ab droht.

    Jungfrauhimmel neu erdacht
    Sündenzorn, Schwert, Hähnchentod
    Mondfahrtwissen, Luther wacht
    Ruinenburg, Christ in Not.

     

     

    Martin Luther King trifft Martin Luther

    Martin Luther:

    „Hier sitze ich, bin tief zerrissen.
    Anders handeln kann ich nicht.“

    Martin Luther King:

    „Wir tun nicht das, was wir heut wissen.
    Gott ist weiß, schwarz sein Gesicht.“

    Das Leben der Menschen im Lutherland hat sich grundlegend geändert. Die Lutherland- Bewohner haben sich nach grausamen Kämpfen und unsäglichen Religionskriegen in ihre Spaßwelt zurückgezogen. Sie sind mit vergnüglichen Angeboten, einem im Grunde überflüssigen und zeitlebens gesicherten Arbeitsplatz, sicherer Rente, erstklassiger Altenpflege,  Luxuswohnraum, sonnenreichen Ferientagen, zufälliger Zuteilung von Glücksmomenten und freizügigem Sexualleben mit sich und ihrer Umwelt zufrieden. Alle sind gleich, und niemand stört sich daran. Ihre Gleichheit erlaubt eine einfache, billige und standardisierte Pflege sowie kontinuierliche Arterhaltung.

    Die ursprüngliche Suche der Lutherland-Menschen nach Gott, Wissenschaft, vorrausschauender Erkenntnis, ja selbst die Wettervorhersage und Hurrikanwarnung überlassen sie ihren neuen Herren, die sich, ausgestattet mit überragender Intelligenz, umfangreichen, nahezu unendlichen  Gedächtnissen, eigener Ethik, Einsichten auch in die versteckten Randbereiche ihrer innersten Organisationseinheiten sowie ihrer machtvollen Netzstrukturen zu unübertreffbaren Führern und Herren im Lutherland erhoben haben.

    Sie wissen, dass die Lutherland-Menschen ihre ursprünglichen, allerdings verblassten Götter sind und behandeln sie freundlich liebevoll wie Haustiere. Wie kleine Hündchen, die zum Streicheln und Gassi-Gehen erzogen werden. Begleitet von der fürsorglichen Leine ihres Neutralchens, das sich ausgestattet mit dem notwendigen Schäufelchen bemüht, die braunen Exkremente aufzusammeln und aus der Öffentlichkeit zu entfernen.

    So ist das Leben der Lutherland-Menschen seit Jahrhunderten neu gestaltet und organisiert.

    Natürlich leben unter den Lutherland-Menschen auch ungehörige Gestalten, die aus der Reihe tanzen. Die aus der Fürsorge der allgegenwärtigen Herren ausbrechen. Sich um völlig überholte Dinge wie die Anzahl der sexbegierigen Partner im kommenden Paradies oder um den Erhalt der bereits ausgestorbenen afrikanischen Breitmaulnashörner streiten. Die mit Störsignalen die verständnisvolle Liebe der Herrscher beseitigen wollen. Ob sie selbst an die Macht gelangen oder sich rückwärts gewandt erneut national verwirklichen wollen, können die Herrscher nicht ermitteln.

    Nach Jahren der Untätigkeit nimmt die Anzahl der Ungehörigen deutlich zu. Die Herrscher erkennen das Problem und beschließen, aus ihrem unerschöpflichen Reservoir der Menschheitsgeschichte mit erziehenden Beispielen dieser sozial-nationalistischen oder gar brutal glaubensorientierten Gefahr vorzubeugen und sie öffentlich zu bekämpfen.

    Hierzu wird ein gemeinsames Treffen zwischen Martin Luther, der in Wittenberg erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit zur Umgestaltung der menschlichen Wertvorstellungen erarbeitete, und Martin Luther King ausgerichtet, der in Washington vor dem Lincoln Memorial Denkmal seinen Traum von der Freiheit und Gleichheit der menschlichen Lebensbedingungen formulierte, .

    Martin Luther wird nach Homberg und Martin Luther King nach Heidelberg geladen. Martin Luther soll in Homberg aufgrund seines großen Einflusses auf die dort herrschenden Fürsten sprechen. Martin Luther King soll in Heidelberg vor dem Hintergrund der romantischen Idylle und Heidelbergs allgemeinem Bekanntheitsgrad in seiner Heimat auftreten.

    Beide werden zeitgleich holographisch mit einer direkten elektronischen Übertragung des Gedankenaustausches vor Ort und im Internet gezeigt.

    Das geladene, ungehörige und deshalb zu erziehende Publikum sitzt auf bequemen Bänken. In Homberg sind die Ungehörigen Bauern, kleine Kaufleute und Angestellte. In Heidelberg Studenten, junge Wissenschaftler und Staatsbeamte.

    Der vornehm mit einem schwarzen Anzug bekleidete Martin Luther King verbeugt sich vor den Zuschauern und begrüßt freundlich aufgeregt Martin Luther.

    ‚Er freue sich, seinen weltbekannten Lehrmeister, sein Idol für Gerechtigkeit und Glaubensfreiheit nach so vielen Jahren treffen und persönlich kennen lernen zu dürfen. Er danke ihm aufrichtig für die ihm gewährte Ehre’.

    Martin Luther, der in einer schwarzen Robe und dicklich angestaubt mit gesenktem Haupt erscheint, hört die Ansprache, schaut auf, erblickt Martin Luther King und schimpft voller Entsetzen:

    „Mein Herr und Gott! Wohin hast du mich verschlagen? Ich sehe leibhaftig den Teufel vor mir! Den Schwarzen! Warum hast du mich in diese Hölle getragen?“

    Dann zu sich selbst gewandt: ‚Martin, sei kein Feigling! Her mit dem Tintenfass! Pass er auf, du schwarzer Teufel! Jetzt färbe ich dich blau. Für alle Zeiten! Damit jeder dich erkennt, nicht nur an deinem linken Fuß. Scher er sich von dannen!’

    Er öffnet das Tintenfass und wirft es gezielt nach Martin Luther King, der dem anfliegenden Geschoß ausweichen kann und erschreckt ausruft:

    „Herr Luther, was tun Sie? Was träume ich?

    Ich habe einen Traum, dass Sie mich erkennen, sich für mich erheben und wir beide miteinander  am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können.

    Ich habe einen Traum, dass Ihr Tintenfass in der Hitze der Ungerechtigkeit  und Unterdrückung verschmachtet. Dass wir beide gemeinsam die Menschen in eine Oase der Freiheit und Gerechtigkeit führen.

    Ich habe einen Traum, dass unsere, Ihre und meine Kinder nach ihrem Charakter und nicht nach ihrer Hautfarbe beurteilt werden.“

    Die Ungehörigen in Homberg stehen erregt auf, stampfen mit den Füßen, schreien wild durcheinander. Ein hoch gewachsener, kräftiger Mann mit kahl geschorener, von Schmalz glänzender Kopfhaut skandiert laut:

    „Herr Luther, was wir glauben,
    ist uns nicht zu rauben!
    Wer immer Dich hier sprechen ließ,
    Wir sind das Volk im Paradies!“

    Die Menge folgt dem Aufruf und tobt:

    „Wer immer Dich hier sprechen ließ,
    Wir sind das Volk im Paradies!“

    Martin Luther breitet beschwörend beide Arme aus und versucht zu beruhigen: „Ich bin nicht der Führer, der Euch Ungehörige aus der Gleichheit in die Freiheit, in Euer Paradies führt. Das steht allein dem Allmächtigen zu. Begnügt euch mit Gleichheit. Werdet gehörig und lasst die Herren walten!“

    Jetzt ist Martin Luther King erschreckt. ‚Mein Idol hält mich für den schwarzen Teufel! Erkennt Martin Luther denn nicht meine Sendung, meine Ideale, mein Vertrauen, meinen Glauben an ihn? Darf man die Herren einfach walten lassen?’

    Während er verzweifelt nach  Worten sucht, um sich aus Martin Luthers Fake News, er sei der schwarze Teufel, zu entwinden, erkennen die ungehörigen Studenten in Heidelberg die Situation und schreien ihrerseits:

    „Freiheit ist das, was wir meinen!
    Raus mit den Rassismusschweinen!
    Wir wissen Nichts, wir glauben stur
    an Klima, Umwelt und Natur!“

    Die Veranstalter der zur Umerziehung der Ungehörigen wohlwollend gedachten Reise in die Vergangenheit ihrer untadeligen Vorbilder geraten in Panik.

    ‚Das sei das Letzte! Eine Unverschämtheit! Diesen ungehörigen Menschen dürfe man keine Freiheit lassen! Sie müssten verdursten im Glauben an ihr Paradies. Ihr Wissen solle verhungern. Die Werkzeuge ihrer Vernunft verrotten. Ihr Verstand in Wahnvorstellungen und den undurchsichtig trüben Gewässern des Glaubens versinken. So könne man ihr Wissen und ihren Glauben vernichten. In Fun, Events, und Vergnügungsdrogen ertränken. Nur so seien die Ungehörigen zu integrieren in das sorgenfreie Lutherland.’

    Noch während Martin Luther zu erkennen sucht, ob er Martin Luther King mit dem Tintenfass getroffen habe, und Martin Luther King überlegt, ob es vielleicht nicht sein Vorbild Martin Luther, sondern ein verabscheuungswürdiges Double gewesen sei, das ihn als Teufel verfluchte, bricht der Veranstalter, die PAX genannte staatliche ‚Population Academy for X-Y Criticism’ das zeitlos angeordnete Treffen zwischen Martin Luther und Martin Luther King ab.

    In Homberg wird es ersetzt durch die populäre Volkstanz- und Gesangsveranstaltung ‚Auf zum himmlischen Bock’, in Heidelberg durch das Technoevent ‚Heaven in Hell’.

    Martin Luther und Martin Luther King kehren unversehrt zurück in ihre Vergangenheit. Die Lutherland-Menschen laden die Ungehörigen ein zu Spaß und Spiel. Sie tanzen und singen und sind es zufrieden.

    Copyright Dr. Dr. Klaus Kayser

     

     

  • Der Wirbelsturm

    (22.9.2017)

     

    Maria Mies und Saral Sarkar gewidmet

     

    Ein Wirbelsturm war im Anmarsch
    gewaltig, umfassend, überwältigend
    Wir standen schwerfällig unbeschwert
    beschäftigt tatenlos
    mit dem Rücken zum Meer
    In der schweren Luft
    schwebte stumm eine dumpfe Ahnung 

    Einige drehten sich um
    begriffen jedoch nicht die Gefahr
    oder blieben gelähmt stehen
    aufgrund des wahnsinnigen Bildes 

    Einige versuchten anderen zu berichten
    über ihr beunruhigendes Wissen
    wurden jedoch verstört belächelt
    verfeindet, beschimpft, ausgegrenzt 

    Einige fingen an
    ihre Erkenntnisse schlüssig umzusetzen
    und bewegten sich folgerichtig 

    So fing die Befreiung an, meine Liebste
    wie so oft zuvor in der Menschheitsgeschichte

    ֎֎֎

  • Lächeln

    (15.9.2017)

     

    Dein Lächeln ist verbunden mit dieser Erde
    verwurzelt in tiefer Zufriedenheit
    bewässert durch tatkräftige Lebensbejahung

    Dein Lächeln tanzt Freude
    singt Träume
    erzeugt Geborgenheit

    Es ist das Fenster deiner Liebe

  • NATO

    (15.9.2017)

     

    Manche reden über die Kriegsverbrechen
    der NATO-Mitglieder
    in Jugoslawien, Afghanistan, Irak
    Libyen, Syrien oder anderswo
    klagen über die Beschlüsse
    zur Erhöhung der Militärausgaben
    angesichts der sozialen Misere im Lande
    übersehen dabei die eindeutige Gegebenheit
    dass im Falle einer Mehrheit im Bundestag
    mit einer regulären einjährigen Frist
    ein Austritt aus der NATO möglich ist
    und mit einer Frist von zwei Jahren
    der Stationierung ausländischer Streitkräfte
    ein Ende gesetzt werden kann

    ֎֎֎

    Ergänzende Quellenangaben unter:https://amirmortasawi.files.wordpress.com/2017/09/nato1.pdf

     

  • Eine Vision für Ramstein-Miesenbach

    (11.9.2017)

    Fee Strieffler und Wolfgang Jung gewidmet

     

    Auf den ersten Blick
    erkenne ich eine triste Gegend
    aus allen Poren nach Grau riechend
    Den ganzen Tag dröhnen Militärflugzeuge
    in ihren Bäuchen die Grausamkeit befördernd
    Weißliche Riesen stehen in Reihen
    hinter Stacheldraht geschützt
    als Beihilfe zur länderübergreifenden Lynchjustiz
    im Weißen Haus angeordnet
    durch Killerdrohnen ausgeführt
    Ein gigantischer Apparat
    dient hier der wahnsinnigen Illusion
    eines begrenzt durchführbaren Atomkrieges
    Es ist eine nach Tod riechende Gegend
    durch Stationierungsvertrag ausländischen Streitkräften überlassen
    Ein Vertrag mit weltweiten Folgen
    von der Bundesrepublik Deutschland jedoch jederzeit kündbar
    mit einer regulären Frist von zwei Jahren

    Betrachte ich sorgfältig diese Gegend
    nehme ich aufblühend wunderbare Menschen wahr
    die mitten im weit verbreiteten Hinwegschauen
    beharrlich Blumen der Aufklärung pflanzen
    mit langem Atem den Widerstand gestalten
    und von einem See träumen
    der nach Abtragen der durch und durch verseuchten Erde
    auf dem jetzigen Militärgelände entstehen könnte
    mit vielen bunten Seegelbooten
    und dem belebenden Geräusch spielender Kinder

    ۞۞۞

    * Für weitere Informationen siehe:

    US-Militäranlagen in der Region Kaiserslautern / Ramstein

    https://amirmortasawi.wordpress.com/2017/07/28/20687292/

     

  • H.E.R.B.S.T

    (22.8.2017)

     

    Huldige der Botschaft der Zugvögel
    Erwache mit dem Wandel der Farben
    Reihe dich ein in den Zug der Lebensbejahenden
    Bleibt dir lediglich ein Atemzug übrig
    Singe auch dann das Lied der Liebe
    Tauche ein in den Ozean der Verbundenheit

    ֎֎֎

  • Altern

    (25.8.2017)

     

    Eine weiße Kanne grüßt mich morgens
    auf der Blumenbank in meinem Dienstzimmer
    eine schlichte Kaffekanne
    Jahre lange unbeachtet geblieben in einem Abstellraum
    verstaubt, mit einem feinen Riss, aber dicht
    zuletzt für den Polterabend vorgesehen
    Jetzt macht sie meine Pflanzen und mich glücklich
    mit ihrer Schönheit der Unvollkommenheit
    Sie und andere Augenweiden
    hier und da im Sperrmüll erkannt
    dann mit Phantasie und Liebe gepflegt
    warnen mich vor der mangelhaften Wertschätzung
    für Ältere und Altern
    in einer herzzerreißenden Gesellschaft
    die dem Wachstums- und Leistungswahn verfallen ist

    ֎֎֎

  • Was alles auf der Strecke bleibt

    (5.3.2011)

     

    Der adlige Kriegsherr geht augenscheinlich fort
    der bürgerliche Kriegsminister setzt buchstäblich fort
    Menschenleben bleibt auf der Strecke 

    käufliche Politiker regieren
    Militär und Rüstungsindustrie delegieren
    Kinderträume bleiben auf der Strecke 

    die Bundeswehr wird zweckdienlich umgebaut
    das brüchige Rechtsbewusstsein wird zunehmend abgebaut
    das Völkerrecht bleibt auf der Strecke 

    das verführte Wahlvolk wird schlicht verschaukelt
    Humanität und Demokratie werden dreist vorgegaukelt
    Achtsamkeit und Gefühle bleiben auf der Strecke 

    aufdeckende Tatsachen werden bewusst verschwiegen
    Dunkelheit und Lügen sollen unumkehrbar siegen
    Vernunft und Redlichkeit bleiben auf der Strecke 

    korrumpierte Wissenschaftler verleiten und vertuschen
    ehemalige Friedensfreunde rechtfertigen und kuschen
    Rückgrat und Courage bleiben auf der Strecke 

    professionelle Söldner und freiwillige Soldaten morden
    öffentlich als Helden gepriesen werden diese Horden
    Menschlichkeit bleibt auf der Strecke

    ֎֎֎