Zwei Jahrzehnte
nach dem 11. September 2001
nehme ich weiterhin
die unbeantwortet gebliebenen berechtigten Bemerkungen
hinsichtlich Fehler und fehlender Informationen
in den offiziellen Beschreibungen und Erklärungen
der grausamen Geschehnisse
wie offene, zum Himmel schreiende Wunden wahr

Führende Politiker
aber auch auf den eigenen Fachgebieten kluge Köpfe
und im Alltag kritisch denkende Menschen
nicht nur im deutschsprachigen Raum
verweigern weiterhin vehement
eine konsequente Auseinandersetzung
mit diesen begründeten Bemerkungen

Diese verdächtige Verweigerung
wird zu einer makabren Erscheinung
im Lichte der Verwüstung und des Elends
verursacht durch den fortwährenden
angeblichen Krieg gegen den Terror

Unter nüchterner Berücksichtigung
dieser beschämenden Gegebenheit
stelle ich nüchtern fest
dass unter den gegebenen gesellschaftlichen Machtverhältnissen
eine aufrichtige Aufarbeitung der Corona-Misere
eine tiefgründige Betrachtung der Umweltzerstörung
oder eine zergliedernde Untersuchung der laufenden Kriege
wahrhaftig Herkulesaufgaben darstellen

So wünsche ich allen aufrichtigen Menschen
unter diesen erschwerten Ausgangsbedingungen
viel Mut, Kraft, Weitsicht, Weisheit
und einen langen Atem
beim Singen des Lebens Lied